projekt-party

Beqë Cufaj

Projekt@party

»Einer der Besten aus dem Osten!«
Volkstheater Wien

Aus dem Albanischen von Joachim Röhm
Gebunden ohne Schutzumschlag

152 Seiten
ISBN 978-3-905951-17-2
Warengruppe 1112
€ (D) 19.95 | CHF 27.90 (UVP) | € (A) 20.60

Erscheinungstermin: August 2012, lieferbar

Über das Buch

Aus persönlichen Gründen schließt ein deutscher Universitätsprofessor mit seinem Leben hierzulande ab und stellt sich als Mitarbeiter der UN für Krisengebiete zur Verfügung. Er gerät in ein von einem Bürgerkrieg zerrütteltes Land. Seine Aufgabe besteht in der Übernahme der leitenden Funktion des Sektors Bildung und Wiederaufbau. Die politische wie wirtschaftliche Realität des Landes, die Lage, in der sich seine Mitarbeiter befinden, die globale Zusammensetzung aller logistischer Ebenen und die schlichte Frage nach der Herangehensweise der strategischen Perspektiven kreuzen sich und werden torpediert vom Alltag aller Beteiligten.

Der Roman gewährt Einblick in das Innenleben der Hilfsorganisation der UN, kritisiert die weit klaffende Kluft zwischen Einheimischen und den Mitarbeitern der UN, die über die Kultur des Landes, das sie befrieden sollen, ein kaum ausreichendes Wissen verfügen.

Der Roman ist eine erste literarische Auseinandersetzung unserer Zeit mit dem Thema des Neokolonialismus unter der Grundbedingung des Globalismus.

Pressestimmen

»Beqë Cufaj ist einer Spezies von Leuten auf der Spur, die fast unbemerkt Geschichte schreiben.«
28.03.2013, Caroline Fetscher, Tagesspiegel

»Irrwitziges aus dem Kosovo«
25.01.2013, ZDF aspekte, Sylvie Kürsten

»Humanitärer Einsatz«
24.12.2012, WDR 3, Insa Wielke

»Wie das eigentlich läuft "da unten", das verrät Beqe Cufajs ernüchterndes - und gerade deshalb lesenswertes - Buch.«
09.12.2012, Ö1 ex libris, Wolfgang Seibel

»Cufajs Buch ist kein reißerischer Enthüllungsroman, sondern eine vielschichtige Parabel über Anspruch und Wirklichkeit von internationalen Hilfsprojekten.«
09.12.2012, ORF Matinee, Sophie Weilandt

»Partys und Projekte:Beqë Cufajs Kurzroman über internationale Helfer im Kosovo ist eine harsche Kritik an humanitären Einsätzen.«
02.12.2012, Die Presse, SOM

»Integrität ist bei Schriftstellern in Verruf geraten, weil sie als politische Korrektheit gerne langweilig daherkommt: lieber einmal danebenhauen, als gar nicht zuschlagen.«
17.11.2012, ORF.at, Simon Hadler

»Es sind Idealisten und Zyniker, Alkoholiker und Abenteurer, die den Roman Projekt@party bevölkern, Neo-Kolonialisten, die zwischen Hilfsprojekten und Partys pendeln: naiv, bis es wehtut
14.11.2012, OE1, Kristina Pfoser

»Zu den Stärken des Buchs zählt, wie präzis sich sein Autor in eine deutsche Seelenlage hineinzuversetzen mag, die zwischen Weltschmerz und Weltrettungs-Euphorie changiert, zwischen Kontaktscheu und Distanzlosigkeit.«
01.11.2012, NZZ, Marko Martin

»Der Roman ist seit seiner Veröffentlichung Anfang September eingeschlagen...«
26.10.2012, Stuttgarter Zeitung, Julia Barnerßoi

»Meine Empfehlung«
22.10.2012, Buchhandlung A. Müller, Daniela Kieser

»Ein Autor und sein Buch. Wahr und schmerzhaft. Ein Pfeil im Fleisch«
04.10.2012, Grand Tourisme, Norbert Gisder

»Ein sehr lesenswertes Buch über Anspruch und Wirklichkeit von Missionen aller Art.«
01.10.2012, Prager Kleine Seiten, Katja Schickel

»Der den Vereinten Nationen die fatalistisch umwölkte Stirn bietende Autor Cufaj könnte möglicherweise nur allzu Recht haben.«
17.09.2012, Frankfurter Neue Presse, Dierk Wolters

»Beqë Cufajs Roman projekt@party«
13.09.2012, Berliner Zeitung, Norbert Mappes-Niediek

»Der Kluft zwischen virtueller Realität und dem Leben draussen gewinnt Beqë Cufaj eine spezifisch politische Qualität ab. Der eitle Trug offizieller Wunschvorstellungen korrespondiert mit der unerfüllten Universalität der digitalen Welt.«
10.09.2012, Stuttgarter Zeitung, Stefan Kister

»Hier geht es ums Ganze, und das Phänomen moderner Missionsprozesse und den Akteuren. Die Fragen, die Cufajs Roman aufwirft, weisen über den Ich-Erzähler hinaus, und das macht diesen klassisch erzählten Roman avantgardistisch.«
10.09.2012, Tagesspiegel, Caroline Fetscher

Beqë Cufaj

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Foto: Jürgen Sieckmeyer
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